1901
Gründung der Firma „Peek & Cloppenburg*“ und Eröffnung des ersten Verkaufshauses für Herren- und Knaben-Bekleidung an der Schadowstraße in Düsseldorf. Wenig später erfolgte die Eröffnung des Hauses in Berlin.
Einführung des ersten einheitlichen Größensystems in der Herrenkonfektion, was erstmals die Fertigung auf Vorrat ermöglichte. Zum Einsatz kamen nur hochwertige Materialien, die damals nur der Maßschneiderei vorbehalten waren. Zudem wurde von Beginn an großer Wert auf eine zeitgemäße Warenpräsentation gelegt sowie auf zuverlässige Kundenbetreuung.
1906
Umbau zur Erweiterung des Hauses in Berlin, was aufgrund der breiten Produktpalette und ihrer Präsentation nötig war. Ein imposantes und über 25 Meter hohes Gebäude mit fünf Verkaufs- und Verwaltungsetagen entstand.
1911
Nach dem Erfolg in Berlin und Düsseldorf beschließen die Gesellschafter eine weitere Gründung in der Hansestadt Hamburg. Eine neue und unabhängige Firma Peek & Cloppenburg mit Sitz in Hamburg entsteht und unterhält eigene, von uns unabhängige Verkaufshäuser.
Start des „Versandhandels“: P&C verschickt erstmals illustrierte Preisverzeichnisse mit Überblick über das aktuelle Sortiment. Damit war Peek & Cloppenburg einer der Ersten im Modeversandhausgeschäft.
Die 1920er Jahre
Während der Wirtschaftsblütezeit versorgt P&C die Düsseldorfer und Berliner mit eleganter Mode und informierte über den Vorteil, dass die Firma aufgrund der eigenen Herstellungsbetriebe schnell auf Modetrends reagieren, die Herstellung sorgfältig überwachen und die Produkte preiswert anbieten kann.
Die Gebäude in Düsseldorf und Berlin werden modernisiert und eine Zweigstelle in Berlin-Steglitz eröffnet.
Mit dem unverwechselbaren blau-rotem Wappen kreiert P&C sein eigenes Logo.
Die 1930er Jahre
P&C reagiert auf Kundenwünsche und ergänzt das Sortiment um Damenoberbekleidung. Damit wird P&C erster Vollsortimenter für die ganze Familie.
Währenddessen expandiert P&C weiter. Das Haus an der Frankfurter Zeil wird eröffnet, ein Jahr später kommt auch ein Standort in Essen dazu.
1945
Kein einziges P&C Haus hat den Krieg überstanden, die Phase des Wiederaufbaus beginnt. P&C bietet seiner Stammkundschaft in dieser Zeit „Anfertigung aus mitgebrachten Stoffen“.
1951
Im Jahr 1951 feiert P&C sein 50-jähriges Jubiläum.
Das Wirtschaftswunder sorgt für Expansion und weitere Häusereröffnung. In Berlin-Steglitz wird der 50 Meter lange Flachbau ausgebaut und mit einem lichtdurchfluteten Glasaufbau versehen. Auch das Haus in Frankfurt am Main wird durch Erwerb des Nachbarhauses vergrößert und weist nun sechs Stockwerke auf.
Die 1970er Jahre
P&C expandiert weiter und eröffnet Häuser in weiteren großen Städten in erstklassiger Lage sowie in erfolgsversprechenden Einkaufszentren. Die Verkaufsflächen werden dabei immer größer und bilden den Grundstein für die späteren P&C Weltstadthäuser.
1970
Mit neuartigen Kampagnen positioniert sich Peek & Cloppenburg als das Modehaus für hochwertige Marken.
1971
Peek & Cloppenburg konzipiert Anzeigen für extravagante Damenmode.
Die 1980er Jahre
Insgesamt 11 neue Häuser eröffnen in den 80er Jahren.
1988
P&C gestaltet seit dem Bau des ersten Weltstadthauses in Frankfurt am Main seine großen Häuser auf architektonischem Weltklasseniveau.
1989
Offizielle Gründung und Eröffnung des ersten ANSON’S Verkaufshauses, das ausschließlich Herrenmode anbietet.
Die 1990er Jahre
Mit der steigenden Bedeutung von Marken beschließt P&C, neben Ware aus eigener Herstellung, auch Fremdmarken ins Sortiment aufzunehmen, um sich gegenüber der Kundschaft als Garant für hochwertige Kleidung aus dem Gesamtangebot aller Hersteller hervorzuheben. Immer unter dem Aspekt einer qualitativ hochwertigen und modischen Auswahl.
P&C expandiert ins Ausland, eröffnet Filialen in Belgien und den Niederlanden. Die ersten österreichischen Filialen eröffnen in Wien und Vösendorf.
1998
Mit 13 Hauseröffnungen ist es das expansionsstärkste Jahr in der Geschichte von Peek & Cloppenburg.
2001
P&C führt die Kundenkarte in Deutschland und Österreich als Vorteilsprogramm ein.
Zum 100-jährigen Jubiläum eröffnet das neue Weltstadthaus Düsseldorf an der Schadowstraße. Genau an dem Standort, an dem 100 Jahren zuvor das Düsseldorfer Stammhaus stand. Das neue Haus mit sechs Etagen ist doppelt so groß wie das „alte“ P&C Haus.
In den folgenden Jahren eröffnet und modernisiert P&C zahlreiche weitere Verkaufshäuser und Weltstadthäuser mit dem Anspruch, innerhalb der jeweiligen Städte individuelle Akzente zu setzen, sie so zu bereichern und für die Kundschaft ein einzigartiges Einkaufserlebnis zu schaffen. Verschiedene Architekten entwerfen u.a. die Häuser in Düsseldorf, Berlin und Köln.
2007
Eröffnung des ersten Schweizer P&C Hauses in Zürich.
In Osteuropa gibt es bereits Verkaufshäuser in Polen, Slowenien, Tschechien, Slowakei, Kroatien und Ungarn.
2011
Das neue P&C Weltstadthaus in der Kärtnerstraße in Wien wird eröffnet.
2013
In Deutschland startet der Onlineshop „Fashion ID“.
2014
Die International Brands Company wird gegründet. Sie ist verantwortlich für die P&C Eigenmarken. Heute werden diese exklusiv nur noch bei P&C verkauft.
2016
Der Onlineshop in Österreich geht online.
2017
Es erfolgt die Umstellung auf ein SAP-Retailsystem, datenbasierte Kundenbindungsprogramme und ein modernes Sortimentierungs- und Beschaffungssystem.
2018
Der P&C Onlineshop in Polen geht online.
2019
Start des Webshops der Tochtergesellschaft ANSON’S Herrenhaus KG unter ansons.de, betrieben von der Fashion ID GmbH & Co. KG und Beginn des P&C-Onlinevertriebs in den Niederlanden.
Übernahme der Luxus-Online-Plattform Stylebop durch die Fashion ID GmbH & Co.KG.
2021
P&C übernimmt die dänische Kaufhauskette „Magasin du Nord“, gleichzeitig eröffnet der erste ANSON´S Store in Osteuropa.
2022
Eröffnung des ersten Magasin du Nord-Stores in Kassel, welcher von der ANSON’S Herrenhaus KG betrieben wird.
2023
Eröffnung des Conscious Fashion Store in Berlin für nachhaltigere Mode und bewussten Konsum.